Nachhaltige Rohstoffe, Recycling und eine umweltfreundliche Produktion: Nachhaltigkeit ist längst in der Baubranche angekommen. Fenster sind dabei ein Vorbild für zahlreiche andere Bereiche. Alte Kunststofffenster und Reste der Fenster-Erzeugung werden aufbereitet und recycelt. Für jedes Gramm Kunststoff, das nicht neu hergestellt werden muss, werden Erdöl und auch Energie zur Herstellung gespart.
Was genau beim Recycling passiert und was wir als Fensterhersteller wirklich für den Klimaschutz tun, erfährst du hier.
Wie funktioniert das Recycling von Fenstern?
Alle Fenstermaterialien (Kunststoffrahmen, Fensterglas und Beschläge) können wiederverwertet werden. Das Recycling von Kunststofffenstern beginnt mit dem Ausbau. Bei einer nachhaltigen Demontage werden die einzelnen Materialien getrennt entsorgt. Die unterschiedlichen Baustoffe werden dann bei Recyclingbetrieben verarbeitet. Dort werden die Fenster zerkleinert. Der verbleibende, reine Kunststoff wird aufgeschmolzen und wiederverwertbar gemacht.
So werden jährlich knapp 3.200 Tonnen Kunststoff aus alten Fensterprofilen gewonnen. Daraus werden neue Fenster erzeugt. Diese haben im Inneren das wiederverwertete Material und außen sind sie mit frischem Kunststoff kombiniert. Umgerechnet werden dadurch im Jahr rund 6.000 Tonnen CO2 eingespart.
Werden Holzfenster recycelt? Holz ist ein wachsender Rohstoff und kann so gesehen recycelt werden. Zu berücksichtigen sind die Beschichtungen der Holzfenster, die den natürlichen Zersetzungsprozess stören (Lasuren, Lacke, Farben, etc.). Alte Holzfenster werden daher nach dem Ausbau gesammelt und unter Anderem zur Energiegewinnung verwendet.
Mein Ziel ist es allen Kindern eine lebenswerte Welt zu hinterlassen. Daher ist es mir ein besonderes Anliegen, dass wir bei REKORD Fenster Nachhaltigkeit vorleben und antreiben.
Wie kannst du selbst, als Häuslbauer oder Sanierer, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten?
Eine wichtige Rolle, um nachhaltig zu bauen oder zu sanieren, spielt der Wärmedämmwert im Winter und die Beschattung im Sommer. Mit einer guten Dämmung bei allen Gebäudeteilen senkst du deine Heizkosten im Winter und verminderst die Überhitzung im Sommer. Mehr zum Thema „Heizkostenersparnis“ liest du hier.
Eine gute Beschattung im Sommer vermindert den Einsatz von Klimaanlagen, die oftmals mehr Energie benötigen als die Heizung im Winter. Mehr zum Thema „Idealer Sonnenschutz“ findest du hier.
Baue mit regionalen Unternehmen. Wähle Betriebe aus deiner Umgebung und vermeide dadurch weite Transportwege. Außerdem sind manche Unternehmen ganz besonders auf Nachhaltigkeit und eine möglichst umweltfreundliche Produktion bedacht.
Verwende, wenn möglich, energiesparende und recyclebare Materialien bei deinem Bauvorhaben.